Nach der positiven Resonanz der letzten Jahre präsentiert «Em Bebbi sy Jazz» 2025 in Ergänzung zu den verschiedenen Jazzsparten nun im bereits zehnten Jahr ein «FOCUS» Thema.
Das diesjährige «FOCUS» Thema mit dem Titel «Esoo singt d Schwyz» widmet sich der Vielfalt unserer Landessprachen, die sich natürlich auch im Musikschaffen manifestiert.
In den letzten 40 Jahren hat sich «Em Bebbi sy Jazz» von einem exklusiven Happy-Jazz-Konzert zu einem der vielfältigsten Musikfestivals der Schweiz entwickelt. Heute begeistert das Festival auf rund 30 Bühnen mit einem beeindruckenden musikalischen Spektrum. Zwar steht auf dem Label noch immer «Jazz», doch das Programm hat sich über die Jahre hinweg stetig erweitert – stilistisch wie inhaltlich. Mit über 70 Bands präsentiert das Festival heute eine breite Palette an Musikrichtungen: von klassischem Jazz über Funk, Soul und Blues bis hin zu Singer-Songwriter-Performances, akustischer Musik und elektronischen DJ-Pop-Sets.
Die Formationen reichen dabei vom Solokünstler bis zur Big Band. Besonders die junge Jazzgeneration zeigt sich experimentierfreudig und begeistert mit innovativen Crossovers aus Jazz und modernen Grooves. Ein wichtiger Faktor dieser Entwicklung sind neue Medien und Streaming-Plattformen, die einen einfachen Zugang zu allen Musikstilen ermöglichen. Diese Vielfalt spiegelt sich auch im Publikum wider: Bis zu 100’000 Besucherinnen und Besucher, zwischen 20 und 90 Jahren alt, geniessen die facettenreiche Musik und die lebendige Atmosphäre von «Em Bebbi sy Jazz».
Seit über zehn Jahren setzt das Festival mit einem jährlichen «FOCUS» Thema gezielt musikalische Schwerpunkte. 2025 widmet sich der «FOCUS» einem besonders spannenden Aspekt: der musikalischen Vielfalt in den Landessprachen der Schweiz – dies mit dem Titel «Esoo singt d Schwyz»
Musikalische Vielfalt prägt die Schweiz seit jeher. In den letzten Jahrzehnten hat insbesondere moderne Musik in Mundart stark an Popularität gewonnen. Heute zeigt sich ein zunehmendes Interesse an Popmusik aus allen Sprachregionen – ein Trend, den das Festival in diesem Jahr in den Mittelpunkt rückt. Das Programm ist entsprechend vielfältig gestaltet:
Carrousel
Das Westschweizer Duo ist seit Jahren mit ihrem eingängigen Singer-Songwriter-Pop im In- und Ausland unterwegs. Sie erreichten 2013 die ESC-Vorausscheidung und wurden 2014 und 2015 für den Swiss Music Award in den Kategorien «Best Act Romandie» und «Best Talent» nominiert.
Collie Herb & Band
Der Reggae-Künstler bringt südamerikanische Rhythmen in Schweizer Dialekt und ist ein im gesamten deutschsprachigen Raum gefragter Act.
Mattiu
Der Singer-Songwriter singt in Rätoromanisch und begeistert mit seinen melancholischen Liedern. 2022 wurde er von SRF3 als «Best Talent» ausgezeichnet und gilt als aufstrebende Stimme der rätoromanischen Musikszene.
Max Cole & The Vulcani Quartet
Der gebürtige Neapolitaner Max Cole nimmt uns mit seinem Italo-Americano Vulcani Quartet mit auf eine Zeitreise in die 50er-Jahre und präsentiert eine spannende Mischung aus swingendem Jump-Blues-Jive.
Michael von der Heide
Der charismatische Künstler aus der Ostschweiz verbindet französisches Chanson mit schweizerischer Identität. 2010 vertrat er die Schweiz am ESC in Oslo mit dem Lied «Il pleut de l’or» und wurde vielfach ausgezeichnet.
Mistral
Das Quartett aus Basel steht für «Nouvelle Chanson»: eine elegante Verbindung von traditionellem Chanson mit modernem Folk-Pop.






